Wenn Sie am Computer arbeiten, werden Sie mit der Zeit merken, dass die Computersicherheit das A und O ist. Man kann sich nicht genug und hundertprozentig vor Trojanern, Viren, Ransomware oder sonstigen Bedrohung schützen. Es ist wichtig, ein paar Regeln zu beachten, damit man keine böse Überraschung erlebt. Wir möchten hier ein paar Tipps vorstellen, um sich vor den häufigsten Gefahren zu schützen und IT-Sicherheit zu erhöhen.
Benutzeraccount ein Passwort vergeben. Damit verhindern Sie, dass jeder Zugriff auf Ihren Daten hat, wenn Sie gerade den PC verlassen haben.
2. Regelmäßig Backup von der Festplatte erstellen
Machen Sie regelmäßig ein Backup von Ihrer Festplatte. Mit einem Backup gehen Ihre Daten nicht verloren.
Eine der wichtigsten Regeln bei Speichern der privaten Daten wie Fotos, Videos oder Dokumente ist, speicher Sie die Daten nie dort, wo das Betriebssystem installiert ist, meistens Festplatte C.
Sondern teilen Sie die Festplatte in zwei oder mehrere Partitionen und speichern (Sicherungskopien) Sie Ihre persönlichen Daten immer auf Festplatten-Laufwerk D oder E.
Sollten Sie keinen Backups von der Festplatte C (Systemlaufwerk) erstellt haben, ist es sehr mühsam und zeitaufwendig wieder das Ganze zu installieren. Sie fangen mit Windows an, installieren alle Treiber und dann die Programme, mit denen Sie arbeiten. Dafür gibt es Programme, die Sie schützen und in Fall eines Falles, wenn Sie ein Backup benötigen, die Wiederherstellung wenige Minuten dauert.
Ich, nach dem ich die schlechte Erfahrung gemacht, habe das, meine Daten nach einem Festplattencrash verloren habe, arbeite ich bei meinem Computer/ Laptop mit solchen Sicherungsprogrammen:
Acronis True Image
EaseUS Todo Backup
Ashampoo Backup Pro
Das Programm erstellt jeden Tag, nach dem ich denn Computer eingeschaltet habe, eine Sicherung von der Festplatte C auf meinen Server. Die Sicherung erfolgt in Hintergrund und in Fall eines Problems kann ich mein System mithilfe einen Notfall-USB wiederherstellen.
Zusammenfassung:
Wie oft sichern?: Das hängt davon ab, wie wichtig und vertraulich Ihre Daten sind und wie aktuell die sind.
Wohin soll mein Backup speichern? Das Beste wäre eine Sicherung auf eine externe Festplatte oder auf einem Server. Hier möchte ich noch erwähnen, dass einige Programme wie z. B. Acronis eine Sicherung der Festplatte auf den Clouds möglich ist.
Womit Sichern? Der einfachste Weg ist es mit Acronis True Image, EaseUS Todo Backup, Ashampoo Backup Pro oder Ähnliches.
3. Internet Security Installieren
Eine Security-Software ist ein Muss und erhöht die Cyber-Sicherheit. Daher installieren Sie eine Sicherheitssuite, um sich nicht nur zu schützen, wenn Sie in Internet surfen vor Schadsoftware, wie Malware, Trojaner und Viren, sondern Ihre E-Mails und USB-Sticks werden gescannt.
Es gibt auf dem Markt so viele verschiedene solche Virenschutz und Firewall Software. Die Frage ist, ob es auch eine kostenlose Software wie Avira oder Avast reicht? Aber bedenke Sie, dass bei der Freeware Programme Werbung eingeschaltet wird.
Viele fragen sich, wie sieht es den aus mit dem in Windows enthaltenen Defender aus? Reicht der auch? Nach meiner Erfahrung ist der Schutz hier geringer.
4. Regelmäßig Updaten Installieren
Notwendig ist, wenn Sie an Computer arbeiten, Windows immer auf dem neuesten stand zu halten. Daher empfiehlt sich, die automatische Update zu aktivieren. So wird die Computersicherheit erhöht.
Nicht nur Windows ist wichtig aktuelle zu halten, sondern auch die installierten Programme. Die meisten Programme besitzen die Option, regelmäßig nach Updates zu überprüfen. Aktiveren Sie Einstellung und Sie werden immer benachrichtigt, wenn eine aktuelle Version vorhanden ist.
Bei den Internetprogrammen wie Browser-Plug-Ins Flash, Java, Acrobat ist es besonders wichtig die aktuelle zu halten. Viele Hacker benutzen Sicherheitslücken wie z. B. bei Flash oder Java, um Malware, Trojaner und Viren zu verbreiten.
Hinweis: sollte Eurer Computer infiziert sein, hier noch ein paar wichtige Lesser Tipps:
Malwarebytes Anti-Malware Infizierten Computer mit Hilfe von HitmanPro.Kickstart-USB-Stick starten AdwCleaner Anleitung zum Entfernen von Adware Malware
5. Regelmäßig die Passwörter ändern
Die wichtigste Regel bei dem Passwort ist: Verwenden Sie nicht überall das gleiche Passwort. Klar ist es sehr einfach und bequem immer das gleiche Passwort zu benutzen.
Sollte Ihr Passwort geknackt oder gestohlen worden sein, dann haben die Diebe überall Zugriffe auf Ihren Accounts.
Beachten Sie die Punkte, um ein sicheres Passwort zu erstellen.
Passwortlänge: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt mindestens 8 und bevorzugt auch mehr Zeichen
Kombination aus Zahlen und Sonderzeichen und Groß- und Kleinbuchstaben
Vermeiden Sie persönliche Daten, wie Name, Geburtstag von sich selbst oder Familienangehörigen oder Prominenten oder Haustieren
Vermeiden Sie Ihre Passwörter auf Notizzetteln oder gar im Handy zu speichern
Geben Sie nie Ihre Passwörter an Dritte
Verwenden Sie, wenn möglich, zwei-Faktor-Authentifizierung (2fa)
6. Keine Passwörter im Browser speichern
Klar ist diese Methode ganz bequem. Die Passwörter, die der Browser speichert, werden bei dem nächsten Besuch der Webseite automatisch eingefügt. In der Regel sind die gespeicherte Passwörter nicht verschlüsselt und können von Schadprogrammen ausgelesen werden.
7. WLAN verschlüsseln
Wir fangen mit Ihrem Router an. Der Router ist das Zentral-Gerät bei Ihrem Heimnetz. Sichern Sie Ihren Router Zugriff so gut wie möglich. Benutzen Sie ein sicheres Passwort. Wenn ein Hacker Ihren Router übernimmt, kann er ohne Ihr Wissen Ihrem Netz verbundene Geräte kontrollieren. Hier gilt die Golde-Regel: Immer die aktuelle Firmware installieren.
Jetzt kommen wir zu der Frage: wie sichere ich mein WLAN? Auch hier sollten Sie achten, dass Sie ein langes und sicheres Passwort benutzen, mit mindestens 20 Zeichen aus Zahlen, Großbuchstabe und Sonderzeichen.
8. Vorsichtig bei fremden USB-Geräten
Jeder fremde USB-Stick und USB-Laufwerk kann verseucht sein. Eingesetzt und Anschließen ein solcher USB-Stick können Viren und Trojaner auf Ihren PC übertragen werden. Daher sollten Sie vorsichtig sein, was Sie anschließen. Benutzen Sie, wie wir oben beschrieben, ein Sicherungsprogramm. Bei der Nutzung dieser Programme werden die angeschlossenen Geräte automatisch überprüft. Tipp: Eigene USB-Sticks nutzen.
9. Nicht alles Downloaden
Das Internet ist voll mit verseuchten Dateien. Achten Sie immer, was und wo Sie etwas herunterladen. Benutzen Sie Download Portale wie pcwelt.de. Oder Compuertbild.de und natürlich die Hersteller Webseiten. Die Software dort werden auf Schädlinge überprüft. Benutzen Sie hier auch ein Internet Security Programm. Die heruntergeladenen Dateien werden bei Downloaden nach Schädlingen überprüft.
10. Nicht jede E-Mail öffnen
Nicht jede E-Mail, die sie erhalten, ist harmlos. Viren, Trojaner oder sonstige Schädlinge werden per E-Mail verbreitet.
Dateianhänge – Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie von unbekannten Absendern eine E-Mail mit Dateianhängen erhalten. In den Anhängen können sich Viren, Trojaner, Malware oder andere schädliche Programme befinden.
Spam – Bei dem Spam handelt es sich meistens um harmlose E-Mail, die aber unerwünschte Werbungen erhalten. Aber der Link, der drin erhalten ist und den Sie weiterleiten, diese Webseiten könnten verseucht sein. Diese Spamnachrichten können ziemlich nervig sein. Die meisten E-Mails werden von dem Provider Spam erkannt und den Spam-Ordner geschoben. Trotzdem kann es passieren, dass manchen Spam durchkommen.
Phishing – Bei Phishing sollten Sie besonders vorsichtig sein. Mit dieser Masche versuchen Täter über gefälschte Internetseiten Ihre Daten zu stehlen. Solche E-Mails sind gut gemacht und sehen sehr professionell aus. Sie bekommen zum Beispiel eine Phishing meistens, wenn Sie aufgefordert werden, Ihr Passwort zu einer bestimmten Webseite zu ändern. Der darin erhaltene Link führt zu einer identischen Webseite, wo sie aufgefordert werden Ihr Passwort und meistens mit E-Mail zusammen einzugeben. Wie zuvor besprochen, hier besonders vorsichtig sein.
Zusammenfassung für Computersicherheit
Software und Betriebssystem sicherstellen, dass die auf dem aktuellen Stand sind. Sicherheitsupdates installieren
Aktuellen Virenscanner oder Internet Security verwenden und aktualisieren
Ich bin Vangelis, Windows-Experte und Gründer von WindowsPower.de.
Seit 2013 hilft er über 500.000 Nutzern bei Windows-Problemen.
Microsoft Certified Professional mit 15+ Jahren IT-Erfahrung.
Stetig arbeiten wir daran, Lösungsvorschläge für alle möglichen Windows-Probleme zu bieten.