In der heutigen digitalen Welt sind die meisten Unternehmen auf Cloud-Technologien angewiesen. Umso wichtiger ist es, die Netzwerksicherheit auf ein Maximum zu bringen und sie in jeder Lebenslage zu gewährleisten. Die traditionellen Sicherheitskonzepte reichen oft nicht mehr aus, um einer modernen Arbeitsumgebung gerecht zu werden. Das trifft auf sämtliche Branchen im Agrarwesen ebenso zu, wie auf andere Arbeitsberichte. Eine aufstrebende Technologie ist SASE, mit der wir uns jetzt genauer beschäftigen.
SASE verstehen: Was steckt hinter der Technologie?
Secure Access Service Edge (SASE) ist eine neue Netzwerksicherheitsarchitektur, die von Gartner (Marktforschungs- und Beratungsunternehmen) entwickelt wurde. SASE kombiniert verschiedene Netzwerk – und Sicherheitstechnologien wie Software-Defined Wide Area Networking (SD-WAN), Firewall-as-a-Service (FWaaS), Secure Web Gateway (SWG), Zero Trust Network Access (ZTNA) und Cloud Access Security Broker (CASB) in einer integrierten Plattform.
Die innovative Technologie bietet eine umfassende Netzwerksicherheit in der Cloud, indem sie einheitliche Richtlinien und Steuerung für alle Netzwerkverbindungen bietet. Dabei arbeitet das Programm vollkommen standortunabhängig. Mit SASE können Unternehmen ihre Netzwerksicherheit vereinfachen und gleichzeitig ihre Flexibilität und Agilität erhöhen.
Die Arbeitsweise von SASE im modernen Agrar-Unternehmen
SASE kombiniert Sicherheits- und Netzwerktechnologien, um ein optimiertes und skalierbares Security-Management in der Cloud bereitzustellen. Unternehmen zentralisieren so ihre Sicherheitssteuerung und haben gleichzeitig mehr Skalierungsmöglichkeiten. Die Zero-Trust-Netzwerkarchitektur sorgt dafür, dass der Zugriff auf Anwendungen und Dienste basierend auf der Identität des Benutzers und dem Kontext der Anforderung erfolgt. So kann der Betrieb sicherstellen, dass nicht-autorisierte Nutzer von Anfang an keinen Zugriff erhalten.
Abhängigkeit der Landwirtschaft von der Digitalisierung – SASE sorgt für Sicherheit
Insbesondere in der Landwirtschaft gibt es eine wachsende Abhängigkeit von digitalen Technologien, um die Betriebsabläufe zu optimieren und zu digitalisieren. Von der Fernüberwachung von Tierhaltung und Futterversorgung bis hin zur automatischen Steuerung von Bewässerungsanlagen, Düngemittelausbringung und Ernteabläufen. Allerdings erhöht die zunehmende Digitalisierung auch die Anfälligkeit der Agrarbetriebe für Cyberangriffe und Datenverluste.
Daher kann SASE Betriebe unterstützen, indem es eine umfassende Netzwerksicherheit in der Cloud bietet, unabhängig von der Zugriffsmethode. Durch die Nutzung der Technik vereinfacht der Betrieb das Thema Netzwerksicherheit und kann seine personellen Kompetenzen auf das Kerngeschäft lenken.

Ein Cyberangriff auf einen landwirtschaftlichen Betrieb sorgt im schlimmsten Fall nicht nur für einen Datenverlust. Es droht immer auch die Gefahr, dass durch die fremdgesteuerte Deaktivierung automatisierter Prozesse ein Tier- und Ernteverlust entsteht.
Die Vorteile von SASE im modernen Betrieb
SASE bietet branchenunabhängig eine Reihe von Vorteilen für Unternehmen, die ihre Netzwerksicherheit verbessern möchten. Dazu gehören:
- Einheitliche Richtlinien und Steuerung für alle Netzwerkverbindungen
- Vereinfachte Netzwerksicherheit und -steuerung
- Erhöhte Flexibilität und Agilität
- Bessere Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit
- Zero Trust-Netzwerkarchitektur für eine bessere Kontrolle des Netzwerkzugriffs
Fazit: SASE als Technik der Zukunft auch für die Agrarwirtschaft wichtig
Moderne Landwirtschaft bedeutet, auf moderne Technologien und Weiterentwicklungen zu setzen. Das erhöht die Wettbewerbsfähigkeit, denn die Digitalisierung kommt überall an. Dank innovativer Technologien wie SASE ist es möglich, die Gefahr von Cyberattacken zu reduzieren. Dadurch wird es Unternehmen möglich gemacht, sich sorglos der Automatisierung und Digitalisierung zu stellen, ohne ernsthafte Schäden zu befürchten. SASE lässt sich auf jeden Bedarf skalieren und kommt damit auch in Betrieben der Landwirtschaft immer stärker zum Einsatz.