Am Black Friday stehen die Chancen gut, Notebooks, PCs und Zubehör, Smartphones, Tablets und Co. zum Schnäppchentarif abzugreifen. Doch was ist besser, Computer oder Laptop – und wie finde ich die besten Laptop Deals zum Black Friday? Hier gibt es Antworten auf diese Fragen. Spoiler: Beide Optionen haben ihre Berechtigung, sprechen allerdings jeweils andere Nutzergruppen an – und das über die Mobilitätsfrage hinaus.

Black Friday – Fakten zum Feiertag für Sparfüchse

Als Black Friday wird der letzte Freitag im November bezeichnet. An diesem Tag schreiben die Shops in aller Welt schwarze Zahlen – der Legende zufolge einem Grund, warum dieser Freitag als „Black“ bezeichnet wird. Die Hintergründe liegen in den USA: Am Tag nach Thanksgiving, eines der wichtigsten Familienfeste in Nordamerika, nehmen sich viele einen Brückentag und nutzen ihn für die ersten Weihnachtseinkäufe. Die Shops reagierten bereits in den 1960er-Jahren mit satten Rabatten auf den Ansturm. Vor einigen Jahren schwappte die Verkaufswelle auch nach Europa und mittlerweile ist der Black Friday auch hierzulande Tradition – über die sich vor allem preisbewusste Käufer freuen. Insbesondere bei hochpreisiger Elektronik lässt sich so manches Schnäppchen machen. Wer ohnehin neue Hardware braucht, sollte am Black Friday zuschlagen. Doch was kauft man – Computer oder Laptop?

Die Vor- und Nachteile eines stationären Computers im Überblick

In vielen Arbeitszimmern und Unternehmen steht nach wie vor ein stationärer PC-Tower nebst Monitor, Tastatur und Maus. Der ist zwar nicht mobil, lässt sich jedoch nach den individuellen Wünschen des Nutzers konfigurieren. Das gilt für die inneren Werte, sprich, für die Leistung von Prozessor und Grafikkarte, die Größe des Arbeitsspeichers und der Festplatte. Auch die Bildschirmgröße kann individuell gewählt werden – von einem kompakten Display für den Mini-Schreibtisch und die gelegentliche Office-Nutzung bis zur XL-Ausführung für Grafikanwendungen und Games sowie dem Anschluss von zwei Bildschirmen.

Vielfach bietet er zudem eine stärkere Leistung als ein Notebook und das im Vergleich zum kleineren Preis. Mit ein wenig Know-how ist es möglich, Komponenten auszutauschen und upzugraden, also zum Beispiel mehr Arbeitsspeicher einzubauen oder die vorhandene Festplatte durch eine mit höherer Kapazität zu tauschen. Das sind die Vorteile eines PCs im Überblick:

  • Frei konfigurierbar
  • Bildschirmformat nach Wunsch
  • lässt sich vergleichsweise einfach und kostengünstig nachrüsten

Auf der Nachteilliste eines stationären Computers steht dagegen vor allem die fehlende Mobilität. Darüber hinaus benötigt der Nutzer mehr Platz im Arbeitszimmer und auf dem Schreibtisch für den Tower, Tastatur, Maus und gegebenenfalls ein Lautsprechersystem.

Laptop computer

Welche Plus- und Minuspunkte gibt es bei einem Laptop?

Ein Laptop beziehungsweise Notebook vereint Tastatur, Monitor und das Innenleben in einem kompakten, leichten Gehäuse. Er nimmt somit kaum Platz auf dem Schreibtisch ein, Ablagen für den Tower braucht man ebenso wenig wie einen Tastaturauszug oder Stellfläche für eine Maus: Ein Trackpad als Mausersatz ist ebenfalls Bestandteil eines jeden Notebooks.

Die Geräte eignen sich insbesondere für die mobile Nutzung. Viele arbeiten mittlerweile auch im (Home-)Office mit den tragbaren Computern. Es gibt sie wie ihre stationären Pendants ebenfalls in verschiedenen Leistungsklassen. Vor dem Kauf steht damit die Entscheidung an, wie viel Power das Notebook haben sollte. Basic-Modelle mit vergleichsweise geringer Leistung gibt es bereits für wenig Geld. Sie eignen sich für Schreibarbeiten, zum Surfen und Kommunizieren im Netz, Videos schauen und Musik hören. Mittelklasse-Notebooks bieten mehr Rechen- und Grafikleistung, sind für nicht allzu grafikintensive Spiele und komplexere Bürosoftware ausgelegt. Gamer, Grafiker, User, die Videos und Audios professionell bearbeiten, greifen zu Highend-Laptops mit Premium-Ausstattung. Die Vorteile von Notebooks:

  • mobil und leicht
  • für zahllose Nutzertypen verfügbar
  • kompaktes Design

Demgegenüber stehen einige Nachteile: Modelle mit extra starker Leistung sind in der Regel deutlich teurer als gleichwertig ausgestattete PCs. Die Aufrüstung ist mit höherem Aufwand verbunden, wenn sie überhaupt möglich ist – nicht bei allen Varianten ist das der Fall. Wer mit zwei Monitoren arbeitet, benötigt ein Modell, mit entsprechenden Anschlüssen, was ebenfalls nicht jedes Gerät bietet.

Computer oder Laptop – welcher Black Friday Deal lohnt sich für wen?

Es gibt kein entweder oder, denn PCs und Laptops sprechen jeweils unterschiedliche Nutzergruppen an. Arbeitet man häufig mobil, hat wenig Platz auf dem Schreibtisch zur Verfügung und benötigt einen Basic- bis Mittelklasse-Rechner, punkten Notebooks. Wer eine Profiausstattung braucht, ohnehin vor allem im Büro arbeitet und sich Aufrüstmöglichkeiten wünscht, greift am Black Friday zu einem Computer-Deal. Bei beiden Optionen gilt außerdem: Es muss kein Neukauf sein. Refurbished-Geräte, generalüberholte Hardware, kosten ein Bruchteil des Neupreises, wurden eingehend geprüft und mit Garantie verkauft. So lässt sich mit ein wenig Geschick ein Premium-Notebook zum Preis eines Basic-Geräts kaufen oder der Computer von Anfang an zukunftsfähig ausrüsten. Refurbished ist nicht zuletzt aus Umweltgründen im Trend: Anstatt die Umwelt zu belasten, werden technische Geräte einfach weiter genutzt.

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