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Zu Zeiten des Betriebssystems Windows XP war noch jedem klar, dass ein gutes Antivirus-Programm unerlässlich ist. Damals gab es serienmäßig nämlich nur eine ganz einfache Firewall, die Malware meist nichts entgegenzusetzen hatte.

Seit Windows 7 gibt es den Windows Defender als festen Bestandteil des Betriebssystems. Aber viele fragen sich, ob dieser wirklich ausreichend ist und verlässlich vor Sicherheitsrisiken durch Malware schützen kann.

Wir wollen uns den Windows Defender einmal genauer ansehen und erklären, was er wirklich kann. Zusätzlich werden wir über weitere nützliche Sicherheitsmaßnahmen sprechen, die man ergreifen kann.

Technische Fakten zum Windows Defender

Bekannt wurde der Defender unter dem Namen Microsoft Windows AntiSpyware. Er wurde von Microsoft selbst entwickelt. Aber was tut der Windows Defender eigentlich genau? Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten: Im Wesentlichen soll er Schadsoftware – hauptsächlich Spyware – entdecken und unschädlich machen.

Vorinstalliert ist er für die Betriebssysteme Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 10. Für ältere Versionen besteht die Möglichkeit, sich den Defender kostenlos herunterzuladen und zu installieren. In der nachfolgenden Tabelle sind die nötigen Systemanforderungen aufgeführt:

Hardware Voraussetzungen
Prozessor 233 MHz
Arbeitsspeicher 64 MB RAM, empfohlen: 128 MB RAM
Festplattenspeicher 20 MB
Browser Microsoft Internet Explorer 6.0
Internetverbindung mind. 28,8 kBit/s
Windows Installer 3.1 oder höher

Seit Windows Vista beschränkt sich der Defender nicht mehr nur auf den Schutz vor Malware, sondern bringt auch noch andere nützliche Features mit sich. Zum Beispiel blockiert er Prozesse, die im Autostart Administratorenrechte benötigen. Der Autostart listet zudem alle Anwendungen auf, die gleich mit dem Hochfahren starten. Unter dem Menüpunkt Internet Explorer Add-ons sind alle Browsererweiterungen aufgeführt, die beim Öffnen automatisch geladen werden. Geht man zu den Einstellungen, kann man ganz einfach die Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers überprüfen.

Was die Nutzer am Windows Defender mögen

Es dürfte wohl kaum überraschen, dass die meisten PC-Nutzer Sicherheitslösungen bevorzugen, die einfach funktionieren und für die sie so gut wie keine Zeit aufwenden müssen. Antiviren-Software, die sie vielleicht erst selbst konfigurieren müssen, ist ihnen zu kompliziert und kostet Zeit. Der Windows Defender ist bereits in das Betriebssystem vorinstalliert und von den automatischen Scan-Vorgängen bekommt man nicht mal etwas mit. Alle wichtigen Funktionen sind bereits voreingestellt oder kommen automatisch mit den Updates. Es ist also kein Wunder, dass der Windows Defender die Ansprüche vieler Nutzer so gut befriedigt.

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Das halten Experten vom Windows Defender

Viele seiner Nutzer kann der Windows Defender also schon mal überzeugen, doch was sagen die Experten dazu? Hier sind sich die meisten einig: Es handelt sich im Grunde um einen einfachen Echtzeit-Scanner, der nicht wirklich eine Alternative zu einem guten Antivirenprogramm darstellt. Zwar liegt seine allgemeine Erkennungsrate von Malware bei immerhin 76 Prozent, doch wenn es um neue Arten von Viren, Trojanern etc. geht, liegt sie nur noch bei alarmierenden 25 Prozent. Im Vergleich können die gängigen externen Antivirenprogramme mit einer Trefferquote von 90 bis 98 Prozent aufwarten.

Allerdings gibt es aktuell auch Meinungen von Experten, die behaupten, dass einzig und allein der Defender als akzeptable Sicherheitslösung zum Schutz vor Schadsoftware dienen kann. Dies begründen sie damit, dass Virenschutz von Drittanbietern selbst zu Sicherheitslücken führen kann.

Der Windows Defender und Antivirensoftware von Drittanbietern im Vergleich

Als grundlegender Vorteil wäre zu nennen, dass die Sicherheitssoftware von Drittanbietern eine sehr hohe Anzahl von Schädlingen erkennt. Der Defender von Windows kann hier, wie oben bereits erwähnt, nicht überzeugen und erkennt sehr viel weniger Malware.

Dem gegenüber steht, dass sich leider in jeder Software irgendwo Fehler verstecken. Viele davon sind harmlos, wie einfache Bugs, die zwar nervig sein können, aber keine Schäden anrichten. Andere wiederum verursachen durch diese Fehler noch weitere Sicherheitslücken. Zwar versuchen die Anbieter, diese Sicherheitslücken durch regelmäßige Aktualisierungen zu schließen, aber das heißt nicht, dass deswegen nicht an anderer Stelle neue entstehen können.

Der Windows Defender konnte mittlerweile einige Defizite ausgleichen und wurde zur Security Suite ausgebaut. Außerdem wurden noch zusätzliche Features aus dem Microsoft-Tool EMET hinzugefügt. Aber alles hat eben seine Vor- und Nachteile. In Sachen Sicherheit wurde zwar für die Nutzer einiges verbessert, aber leider ist die Windows Sicherheitssoftware jetzt auch vollgepackt mit fragwürdigen Zusatz-Tools, wie Tuning-Tools oder Game-Modes, die mit Sicherheit nicht viel zu tun haben.

Ein deutlicher Pluspunkt für den Windows Defender liegt auch in seinem Preis. Während für andere Virenscanner von Drittanbietern meist jährliche Abo-Kosten von 20 bis 80 Euro anfallen, ist der Defender schon inklusive und es fallen keine weiteren Kosten an.

Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für mehr Sicherheit im Netz

Auch wenn der Windows Defender ständig verbessert wird, sollten Sie trotzdem noch einige andere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um sich sicherer im Netz bewegen zu können. Im Folgenden finden Sie einige davon.

  1. Loggen Sie sich aus allen Programmen wieder aus, wenn Sie sie nicht mehr nutzen, um zu vermeiden, dass jemand anderes Ihren Account nutzen kann.
  2. Öffnen Sie niemals Links in E-Mails von unbekannten Absendern. Auch bei E-Mail-Adressen, die Ihnen bekannt sind, ist Vorsicht geboten, denn Hacker sind in der Lage, täuschend echt E-Mails und Webseiten zu fälschen. Geben Sie also am besten immer die URL selbst ein.
  3. Nutzen Sie ein Virtual Private Network. Mit Hilfe eines VPN für Windows genießen Sie größtmögliche Sicherheit und Anonymität im Netz. Durch ein VPN-Netz werden alle Ihre Daten verschlüsselt durch eine Art Tunnel übertragen. So ist auch Ihre IP-Adresse für andere nicht zu sehen, da Sie über die IP-Adresse des VPN-Providers surfen.
  4. Meiden Sie öffentliche Netzwerke weitestgehend, denn hier ist es für Hacker ein Leichtes an persönliche Daten heranzukommen. Sollten Sie nicht auf die Verwendung öffentlicher Hotspots verzichten können, achten Sie darauf, dass Sie keine Seiten aufrufen, bei denen Sie persönliche Informationen eingeben müssen. Außerdem sollte in der URL-Leiste ein https:// am Anfang stehen, denn dies steht für eine verschlüsselte Webseite.
  5. Nutzen Sie sichere Passwörter, die von Außenstehenden nicht so leicht zu knacken sind. Schützen Sie sie vor den Augen Fremder und nutzen Sie verschiedene Passwörter für verschiedene Accounts.

Es bleibt also festzuhalten, dass es wichtig ist, sich für das richtige Antiviren-Programm zu entscheiden. Wenn Sie allerdings selbst leichtsinnig sind und sich nicht selbst für den Schutz Ihrer Daten einsetzen, wird Ihnen auch das sicherste Antiviren-Programm nichts nützen. Halten Sie sich hingegen an die Sicherheitsvorgaben, kann auch eine vorinstallierte Antiviren-Software wie der Windows Defender durchaus ausreichend sein.

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Ich bin Vangelis, der Inhaber und Administrator von windowspower.de Ich bin begeisterter Windows-Fan und habe die letzten Jahre zusammen mit meinem Team windowspower.de aufgebaut. Stetig arbeiten wir daran Lösungsvorschläge für alle möglichen Windows-Probleme zu bieten. Ich freue mich sehr, wenn Euch unsere Tipps und Tricks auf windowspower.de helfen.

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