Das Tablet hat sich als beliebtester Reisebegleiter neben dem Smartphone etabliert. Es ist weitaus leichter und handlicher als der Laptop, einfach zu bedienen und bietet alles, was das Herz unterwegs begehrt.

Tablets für die Reise: Ohne Mobilfunknetz geht es nicht

Wer über den Kauf eines Tablets als Reisebegleiter nachdenkt, sollte darauf achten, eine Variante mit Mobilfunk zu erwerben. Diese sind natürlich teurer als die Varianten, die ausschließlich über WLAN online gehen, doch schon bei der nächsten Bahnfahrt im nach wie vor WLAN-losen ICE oder beim Warten auf einem Flughafen, wenn die spärlich bemessenen 30 Minuten Gratis-WLAN aufgebraucht sind, macht sich der Mobilfunk bezahlt.

Für Tablets sind heute vielfältige Datentarife erhältlich, sodass für jeden etwas dabei ist. Wer beispielsweise jedes Wochenende unterwegs ist, fährt mit einer Flatrate und einem Vertrag am besten. Wer nur ab und zu längere Fahrten unternimmt, ist dagegen mit einer Tages- oder Wochenflatrate am besten bedient. Wichtig ist auf jeden Fall ein ausreichend großes Datenvolumen, zum Beispiel wenn auf einer vierstündigen Bahnfahrt Filme über Netflix & Co. gestreamt werden sollen. Ist das Datenvolumen zu klein bemessen, wird die Surfgeschwindigkeit wie beim Smartphone auf GRPS gedrosselt – und mit dem Filmvergnügen ist es vorbei.

Was das Tablet sonst noch braucht

Auf jeden Fall sollte man eine gute Schutzhülle haben: Wer das Tablet achtlos in die Tasche steckt, muss sich über Kratzer auf dem Bildschirm nicht wundern. Die meisten Schutzhüllen bieten zudem die praktische Zusatzfunktion, dass das Tablet damit auf Flugzeug- oder Zugtischen aufgestellt werden kann. Ideal für alle, die Filme und Serien anschauen wollen.

Weiterhin wichtig ist ein Formwandler mit dem die Dateien für das Tablet optimiert werden. Dann laufen auch die Lieblingsanwendungen in perfekter Qualität auf dem Tablet. Ein guter Alleskönner für Videos ist nach wie vor die Freeware VLC.

Wer viel unterwegs ist, sollte natürlich auch entsprechende Reise-Apps auf dem Tablet haben. Züge lassen sich noch immer über die Zugradar-App der Deutschen Bahn am besten in Echtzeit verfolgen. Dies könnte besonders amüsant sein, wenn man wissen will, wo der mit 40 Minuten Verspätung ausgeschriebene Zug gerade tatsächlich steckt und warum er verspätet ist. Für Flugreisende gibt es Flightradar24, um alle Flüge zu beobachten, die gerade in der Luft sind. Auch hier lässt sich oft sehen, ob der eigene Flug verspätet am Abflughafen ankommt und somit auch verspätet wieder abhebt.

Bild: ©istock.com/AJ_Watt

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