Wer sich einen individuellen Gaming-PC zusammenstellt, der sollte vor dem Kauf einige wichtige Faktoren beachten. Nur dann macht das Zocken auch wirklich Spaß. Dabei muss der PC gar nicht so teuer sein, bereits unter 600 € gibt es viele gute Modelle. Wir erklären Ihnen im Folgenden, was Sie dabei berücksichtigen sollten und worauf es gezielt zu achten gilt.

Die wichtigsten Faktoren kennen Vergleichen

Grundsätzlich muss ein Gaming PC immer mehr Leistung erbringen und daher über einige besondere Ausstattungsmerkmale verfügen, als ein reiner Büro-PC. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Faktoren vor, anhand derer Sie anschließend bei Techwatch verschiedene Modelle miteinander vergleichen können. Dort finden Sie auch den perfekten Gaming-PC unter 600 €.

Arbeitsspeicher

Setzen Sie auf mindestens 8 GB RAM. Als Faustregel gilt dabei: Je höher der Arbeitsspeicher, desto flüssiger läuft das Spiel. Der Arbeitsspeicher sorgt dafür, dass zwischengespeichert werden kann, was einem angenehmen Spielvergnügen zugutekommt.

Grafikkarte

Wählen Sie eine Grafikkarte, die mindestens 2 GB Speicher besitzt. Zudem empfiehlt sich eine Taktrate von mindestens 800 MHz. Auch bei der Grafikkarte bedeutet ein höherer Arbeitsspeicher einen höheren Speichertakt, sodass Grafiken schneller geladen werden und das Spielerlebnis flüssiger ist.

Prozessor

Empfehlenswert ist ein Prozessor mit mindestens vier Kernen. Achten Sie dabei auf die exakte Bezeichnung, so muss ein Core i7 nicht unbedingt schneller als ein Core i5 Prozessor sein. Die erste Ziffer gibt dabei Aufschluss über die Generation.

Mainboard

Das Mainboard ist eines der wichtigsten Elemente bei einem Gaming PC. Achten Sie bei der Grafikleistung daher auf einen oder mehrere PCI-Express-Slots sowie darauf, dass diese mit voller Leistung betrieben werden. Beim RAM lohnen sich in der Regel vier Steckplätze und es sollte vom Mainboard unterstützt werden. Zudem sollte das Mainboard über mehrere Lüfteranschlüsse verfügen, die aufgrund von Temperatursensoren eine gezielte Lüftersteuerung zulassen.

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Festplatte

Moderne Spiele benötigen einen großen Speicherplatz, der nicht selten sogar die 40 GB Marke knackt. Der PC sollte darauf ausgelegt sein. Wählen Sie daher eine Festplatte, die mindestens ein Terabyte groß ist. So wird diese auch bei mehreren Spielen nicht allzu schnell voll. Für einen schnellen Systemstart empfiehlt sich zudem eine zusätzliche SSD Festplatte, auf der nur das Betriebssystem installiert ist.

Gehäuse

Bei einem Gaming PC sollte das Gehäuse mit mehreren Ventilatoren ausgestattet sein, die möglichst leise sind. Zudem lohnt es sich, viele USB-Schnittstellen zu besitzen, so können alle Zubehörteile angeschlossen werden. Dazu kommt ein Netzteil, das am besten über 600 Watt verfügt.

Weiteres Zubehör

Wenn der Gaming-PC zusammengestellt ist, dann fehlt natürlich noch ein spieletauglicher Bildschirm sowie ein wenig Zubehör. Der Bildschirm darf heutzutage mindestens 27 Zoll besitzen, besser sogar noch mehr. Wählen Sie spezielle Gaming Monitore, mit einer möglichst hohen Auflösung. Ebenso sinnvoll ist eine Bildwiederholungsrate von bis zu 165 Hz und eine Reaktionszeit von rund einer Millisekunde. Dann erfreuen Sie sich an einem flimmerfreien Bild.

Ebenso interessant für Gamer sind Widescreen Monitore, beispielsweise im Format 21:9. Im Curved Design können bis zu drei Monitore nebeneinander platziert werden, für ein ganz besonders tolles Spielerlebnis. Achten Sie ebenso auf Tastatur, Maus und Headset. Gaming Tastaturen mit RGB Beleuchtung, mechanischen Schaltern sowie 8000 Hz Abtastrate sorgen nicht nur für ein schönes Spielerlebnis, sondern eine ebenso schnelle Eingabereaktion. Bei einer Gamingmaus gilt es auf 26.000 dpi zu setzen, für höchste Präzision.

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