Wenn im Internet eine Branche scheinbar ohne Ende boomt, dann ist es leider die Cyberkriminalität. Jahr für Jahr verzeichnen Polizei und Verfassungsschutz steigende Zahlen. Für Computerbesitzer ist umfassender Schutz vor Hackerangriffen und Datendiebstählen daher unverzichtbar.

Hackerangriffe erfolgen in immer größerem Stil

Seit die Cyberkriminalität Eingang in die Kriminalitätsstatistik der Bundesländer fand, zeigt die Wachstumskurve deutlich nach oben. Alleine von 2015 auf 2016 hat sich die Zahl der Vorfälle verdoppelt. Dabei kommt es zu immer größeren Hackerangriffen, bei denen die Täter tausende Computer auf einmal anfallen. Sehr häufig handelt es sich dabei um sogenannte Ransomsoftware: Dabei wird der Computer von einem Trojaner befallen, der ihn vorübergehend unbrauchbar macht. Der Besitzer hat keine andere Wahl, als „Lösegeld“ an die Cyberkriminellen zu zahlen, um den Rechner wieder freizugeben. Einer Studie der Unternehmensberatung Accenture zufolge, führten Cyberattacken weltweit zu Kosten in Höhe 11,7 Millionen US-Dollar pro Unternehmen. Privatanwender leiden nicht weniger unter der Cyberkriminalität. Neben Erpressung per Ransomware sind sie vor allem vom Diebstahl ihrer persönlichen Daten von der Bankverbindung bis hin zum kompletten Identitätsdiebstahl bedroht.

Der Windows 10 Schutz alleine reicht nicht

Nutzer sind der Internetkriminalität jedoch nicht schutzlos ausgeliefert. Windows 10 bringt beispielsweise den eigenen Defender mit, der den PC oder Laptop vor Viren, Trojanern und anderer Malware schützen soll. Experten sind jedoch der Ansicht, dass dies alleine nicht reicht. Ein zusätzliches Anti-Viren-Programm, das sich tagtäglich selbst aktualisiert, bietet noch besseren Schutz. Wichtig: Die Gratisversionen reichen hier meist nicht aus. Wer sparen möchte, kann sich online Codes für BitDefender sichern, mit denen die kostenpflichtige Version der erfolgreichen Anti-Viren-Software mit bis zu 40% Rabatt bestellt werden kann. BitDefender hat bei diversen Tests hervorragend abgeschnitten und wurde unter anderem vom Computermagazin Chip zum Testsieger 2018 gewählt. Daneben gibt es natürlich auch noch weitere Klassiker wie McAfee und Kaspersky, die durchweg gute Dienste leisten.

Unbekannte Links in E-Mails ignorieren

Die beste Schutzsoftware ist jedoch machtlos gegen den Menschen, der unbedacht einen Link anklickt und damit eine Schadsoftware auf den eigenen Rechner holt. Dabei gegen die Cyberkriminellen immer raffinierter vor und versenden täuschend echte E-Mails von großen Internetdienstleistern wie PayPal. Wer dann eine Aufforderung erhält, kurz ins Konto einzuloggen, um etwas zu überprüfen oder bestätigen, klickt ohne nachzudenken auf den in der Mail enthaltenen Link und schon ist es zu spät. Statt dem Impuls nachzugeben, sollten Empfänger solcher Mails lieber die Adresse des Unternehmens im Browser eingeben, um nachzusehen, ob tatsächlich Handlungsbedarf besteht. Bei E-Mails, die zu Umfragen, Gewinnspielen, etc. einladen, hilft eine kurze Google-Suche, um betrügerische Absichten zu entlarven.

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