Das Smartphone gehört längst zu den Standard-Gegenständen der modernen Gesellschaft. Nicht nur junge Menschen nutzen ihr mobiles Endgerät immer häufiger, denn auch Senioren kommen zunehmend auf den Geschmack. So wundert es kaum, dass die Anzahl der Smartphone-Nutzer in den vergangenen Jahren stetig zunimmt. Wer ein Smartphone besitzt, lebt jedoch auch mit dem Risiko einer Beschädigung oder des Verlustes. Umso wichtiger ist es daher, die oft kostspieligen Geräte so gut wie möglich abzusichern.

Hüllen und Schutzfolien retten Smartphone-Leben

Wer schon vor fünfzehn Jahren ein Mobiltelefon besaß, denkt angesichts der oft empfindlichen Smartphones manchmal wehmütig an sein robustes Erstgerät. Bei aller Nostalgie bieten Smartphones heute jedoch deutlich mehr, weswegen es auch das robusteste Tastenhandy längst schon nicht mehr mit Windows-, Android- oder iOS-Geräten aufnehmen kann. Auch aus diesem Grund vermehrt sich die Anzahl der Smartphones in Deutschland massiv. So gab es im April 2016 ganze 49 Millionen Smartphone-Nutzer in Deutschland. Demgegenüber stehen gerade einmal 33,4 Millionen Nutzer, die noch im Februar 2013 gezählt werden konnten.

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Dass es immer mehr Smartphone-Nutzer gibt, bedeutet zeitgleich auch eine Steigerung des Bedarfs an Sicherheit. Auch der Markt für Hüllen und Schutzfolien profitiert hiervon. Viele Nutzer schützen ihr Gerät schon kurz nach dem Kauf mit einer entsprechenden Hülle, die den empfindlichen Korpus umschließt. Der Vorteil einer solchen Hülle ist, dass das Smartphone auch einen Sturz überleben kann. Selbstverständlich ist die Schutzwirkung abhängig von der Qualität der Hülle. Als besonders sinnvoll erweisen sich daher Schutzhüllen, die nicht nur die Rückseite des Smartphones umschließen, sondern wie ein Umschlag auch über die Vorderseite geklappt werden können. Dies schützt auch das Display vor Kratzern und kann im Ernstfall ein Zerspringen der Oberfläche verhindern.

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Ohne schützende Hüllen oder Folien können Smartphones bei einem Sturz großen Schaden erleiden. (Quelle: Freetagger (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

Wer sich trotz aller Vernunft nicht für eine Schutzhülle entscheiden möchte, etwa weil das Smartphone dann nicht mehr in die Hosentasche passt, findet mit Schutzfolien eine passende Alternative. Hier gilt es jedoch, unterschiedliche Modelle und Funktionen zu beleuchten. So gibt es Folien, die lediglich vor Kratzern schützen und solche, die ein Zerspringen des Displays auch im Falle eines Sturzes verhindern sollen. N-TV berichtet in einem Artikel über Schutzfolien aus Panzerglas und hat deren tatsächliche Wirkung getestet. Das Ergebnis: Der Panzerglas-Schutz ist resistent gegenüber Kratzern und Schlägen.

Versicherungen können sinnvoll sein

Auch wenn eine Schutzhülle bereits der richtige Schritt in Richtung Sicherheit und Schutz ist, so kann sie ein Smartphone nicht vor allen Gefahren bewahren. Wenn das Gerät beispielsweise in Kontakt mit Wasser kommt, bei großer Hitze im Auto liegengelassen wird, oder nach einem Tag auf der Piste die winterliche Kälte nicht überstanden hat, zeigen sich die Grenzen von Folien und Hüllen.

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Feuchtigkeit sorgt meist für irreparable Schäden. (Quelle: DariuszSankowski (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

Nebst dieser Gefahren ist auch der Verlust des eigenen Smartphones ein allgegenwärtiges Risiko. Hersteller wissen dies längst und bieten Services zum Auffinden des verlorenen Smartphones an. Kann das Telefon dann tatsächlich wiedergefunden werden, ist das für den Besitzer zumeist ein Glücksfall. Viel häufiger nämlich fallen Smartphones heute Langfingern zum Opfer. Diese kennen die technischen Möglichkeiten der Ortung und sorgen nach dem Diebstahl blitzschnell dafür, dass das Smartphone von der digitalen Bildfläche verschwindet. Ähnlich wie bei einem Wasserschaden ist das Gerät dann in den meisten Fällen für immer verloren.

Insbesondere solche Szenarien bereiten vielen Smartphone-Besitzern Sorgen. Schließlich handelt es sich bei einem Smartphone nicht etwa um einen günstigen Gegenstand, der sich im Handumdrehen wiederbeschaffen lässt. Nicht selten kann der Wunsch nach einem modernen Gerät nur durch einen Kredit oder langes Sparen erfüllt werden. Daher sind auch Versicherungen für Smartphones eine durchaus clevere Lösung. Wer sich hierfür interessiert, sollte jedoch gute von schlechten Anbietern zu unterscheiden wissen. So sollte eine brauchbare Smartphone-Versicherung Punkte wie

  • Bedienungsfehler,
  • Kurzschlüsse,
  • Wasserschäden
  • und auch den Verlust

abdecken. Anbieter, die bestimmte Risiken von Beginn an ausschließen, erweisen sich daher als weniger geeignet. Auch sollten sich die Kosten für eine gute Versicherung in einem angenehmen Rahmen bewegen und nicht etwa zu einer finanziellen Belastung werden. Es kann sich daher lohnen, nach Sonderaktionen und Rabatten im Rahmen der Versicherung zu suchen, die hier aufgelistet werden.

Vorsichtsmaßnahmen am Smartphone selbst

Mit einer sinnvollen Versicherung und einem zusätzlichen Schutz vor Kratzern und Stößen sinkt das Risiko für unangenehme Probleme deutlich. Doch auch wenn das Smartphone im alltäglichen Leben verwendet wird, bleibt eine gewisse Unsicherheit bestehen. Diese bezieht sich vor allem auf das Gerät und dessen Verwundbarkeit, denn ohne guten Schutz könnten Dritte nicht nur private Nachrichten lesen, sondern auch Bilder betrachten und Kontakte einsehen.

Wer das verhindern möchte, sollte sich etwas genauer mit den Sicherheitsmechanismen des eigenen Smartphones befassen. Moderne Geräte sind heute auf größtmögliche Sicherheit ohne Komfortverluste ausgelegt, weswegen die Absicherung des Smartphones auch von Laien problemlos durchgeführt werden kann. Hierzu gehört in jedem Fall auch die regelmäßige Durchführung von Updates, die eventuelle Sicherheitslücken ausmerzen.

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Fingerabdruck-Sensor und Co. verhindern den Zugriff fremder Personen. (Quelle: DariuszSankowski (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

Eine zusätzliche Maßnahme, die einen Zugriff dritter Personen verhindert, ist das Aktivieren einer Passwortsicherung. Jedes Smartphone ist zwar mir einem PIN-Code geschützt, dieser jedoch verhindert einen Zugriff im eingeschalteten Zustand nicht. Eine zusätzliche Sperre, die dann zum Tragen kommt, wenn das Display aktiviert wird, kann daher sinnvoll sein. Hier haben Smartphone-Besitzer heute verschiedene Möglichkeiten. Sowohl per Zusatz-PIN, der Eingabe eines grafischen Musters, oder auch mit einem Fingerabdruck-Sensor hält das Smartphone Unbefugte fern. Manche Geräte oder Apps nehmen sogar ein Bild von der Person auf, die sich unerlaubt Zugang verschaffen wollte. Weitere Sperren können Benutzer bestimmten Apps zuordnen und so die Sicherheit noch verstärken.

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